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Unser Hauptquartier

Wie der Titel schon richtig verrät, ist unser Landjugendheim unser Hauptquartier.

Hier spielt sich alles ab bzw. von hier aus wird alles gesteuert.

Sämtliche Vorräte, Equipment, Technik und vieles weitere findet unter anderem hier seinen Platz und seine Ordnung. Unser Landjugendheim ist für uns wie unser zweites zu Hause, deshalb ist uns die Einrichtung und der Wohlfühlfaktor enorm wichtig, denn hier können wir abschalten.
Egal ob Wii-Spielen, Filme schauen oder einfach nur gemütlich beisammen sein, jeder Fleck in unserem Landjugendheim hat seine eigene Aufgabe und trägt zum einzigartigen Gesamtpaket bei. Wer kann schon von sich behaupten so ein tolles Hauptquartier mitten im Dorf zu haben?Auch als Partylocation ist es perfekt, wir verfügen über moderne Technik- und Lichtanlagen, die sofort für die richtige Stimmung sorgen, und haben zusätzlich die Möglichkeit das Partyvolk auf zwei Etagen unterzubringen. Ein weiterer Glücksfall sind unsere Nachbarn: der Musikverein Lenzfried und der Schützenverein Lenzfried. Wir Lenzfrieder Vereine ziehen an einem Strang und unterstützen uns ohne Widerrede gegenseitig wo wir nur können. Danke für diese besondere Freundschaft und Verbindung durch unser gemeinsames Vereineheim. Das Lenzfrieder Landjugendheim ist unser ganzer Stolz und unser Heiligtum, denn es hat eine ganz besondere Geschichte: unsere Vorgänger-Generationen haben den Bau des Vereineheimes eigens geplant und unter mühevoller körperlicher Arbeit zu dem gemacht, was es heute ist. Darauf sind wir enorm stolz und euch, liebe Ehemalige, extrem dankbar.

Wir freuen uns immer, wenn es einen von euch spontan zu uns verschlägt!

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Die Bauphase 2002 - 2004

Im Vereineheim Lenzfried am Wettmannsberger Weg 4 finden seit Anfang 2004 die Schützengesellschaft Hirsch-Lenzfried, der Musikverein Lenzfried und die Katholische Landjugend Lenzfried, mitten in Lenzfried ein neues Zuhause. Dabei befindet sich das Schützenheim im Keller, das Erdgeschoss teilen sich der Musikverein und die Landjugend.

 

Begonnen hat alles im Dezember 1992, als die Vereine sich das erste Mal an die Stadt wendeten und ihre Raumnot beklagten. So mussten die Schützen beispielsweise seit der Zwangsversteigerung der Gaststätte Hirsch im September 1993 zum Nachbarverein nach Leubas ausweichen und dem Musikverein stand für Proben mit ca. 60 Musikern auch nur ein sehr kleiner Proberaum zur Verfügung. Für die Landjugend stand zwar ein Heim in einem alten Bauernhof in Wettmannsberg zur Verfügung, dessen Zukunft war jedoch immer sehr ungewiss.

 

Es dauerte jedoch nahezu zehn Jahre, bis ein Fortschritt in dieser Angelegenheit erreicht werden konnte. Mit der Zusage eines Baukostenzuschusses von Seiten der Stadt Kempten, sowie der Überlassung eines geeigneten Baugrundstücks im Erbbaurecht begann im Frühjahr 2002 eine intensive Planungs- und Vorbereitungsphase. Ein neun Mitglieder umfassender Bauausschuss (je drei Vertreter der beteiligten Vereine) trieb dieses Projekt voran. Allein diese Phase beanspruchte ca. 2000 freiwillig geleisteter Stunden. Sämtliche Fördermöglich­keiten wurden ausgelotet, ein Erbbaurechtsvertrag mit der Stadt Kempten geschlossen und ein Teilungsvertrag, wonach jeder beteiligte Verein sein Teileigentum am fertiggestellten Objekt erhält, unterzeichnet.

 

Im November 2002 wurde mit dem Bau begonnen. Dank optimaler Witterung und großem Einsatz der Vereinsmitglieder war bereits im März 2003 der Rohbau fertig. Auch bei den folgenden Arbeiten, wie Innenausbau, Fertigstellung des Gebäudes und Gestaltung der Außenanlagen wurde nochmals viel Eigenleistung erbracht.

 

Im Mai 2004 war es soweit. Das Vereineheim wurde mit einem dreitägigen Fest offiziell eingeweiht.

~Bernhard Gruber

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